Anlagenmodernisierung und Administration ohne Risiko
In diesem Projekt ging es um die Virtualisierung der Automatisierungs- und IT-Infrastruktur der Solupharm Pharmazeutische Erzeugnisse GmbH. Die Hauptaufgabe bestand darin, eine bestehende Produktionslinie zu modernisieren, indem physische IT-Ressourcen in virtuelle Maschinen umgewandelt wurden, um höhere Flexibilität, Ausfallsicherheit und geringere Kosten zu gewährleisten.Realisierung
In diesem Projekt wurde die Virtualisierung der Automatisierungs- und IT-Infrastruktur bei Solupharm mit fortschrittlichen Virtualisierungstechnologien umgesetzt, die physische IT-Ressourcen wie Hardware und Software abstrahieren. Das Hauptziel war die Erneuerung einer alten Abfüllanlage, die auf einem veralteten Windows 7-System lief, ohne das Risiko eines Maschinenstillstands oder Produktionsausfalls einzugehen.
Die Technologie hinter der Virtualisierung basiert auf der Implementierung von virtuellen Maschinen (VMs), die es ermöglichen, mehrere Betriebssysteme auf einer einzigen physischen Maschine zu betreiben. Jede Anwendung, inklusive des Betriebssystems, wurde in einem isolierten Software-Container virtualisiert, um eine höhere Sicherheit und Flexibilität zu gewährleisten. Die physischen Serverressourcen wurden dabei optimal zwischen den VMs aufgeteilt, um eine ideale Lastenverteilung und Ressourcennutzung zu ermöglichen.
Ein entscheidender Vorteil dieser Methode war, dass Sicherheitsrisiken auf Hardwareebene isoliert wurden, während gleichzeitig der gesamte Maschinenstatus als Dateien gespeichert werden konnte. Diese VMs konnten somit einfach verschoben, kopiert oder auf andere physische Server migriert werden. Die zentrale Systemkontrolle vereinfachte die Administration erheblich, was zu einer deutlichen Reduzierung der Betriebskosten sowie einer Optimierung der IT-Prozesse führte. Die gesamte Implementierung wurde innerhalb weniger Tage durchgeführt.
Kundennutzen
Der Kundennutzen in diesem Projekt lag in mehreren entscheidenden Vorteilen, die Solupharm durch die Virtualisierung ihrer Automatisierungs- und IT-Infrastruktur erzielen konnte:
- Sicherung der Produktionslinie: Durch die Virtualisierung wurde die veraltete IT-Infrastruktur modernisiert, ohne die physische Hardware vollständig zu ersetzen. Dadurch konnte Solupharm einen kostenintensiven und zeitaufwendigen Retrofit vermeiden. Die alte Hardware fungierte im Notfall weiterhin als Backup, was zusätzliche Sicherheit bot.
- Kosten- und Zeitersparnis: Die Virtualisierung ermöglichte eine Modernisierung ohne langwierige Produktionsunterbrechungen oder die Notwendigkeit einer kompletten Neuanschaffung. Damit wurden die Ausfallzeiten minimiert und signifikante Einsparungen bei den Investitions- und Betriebskosten erzielt.
- Flexibilität und Zukunftssicherheit: Die Implementierung von virtuellen Maschinen und die Möglichkeit, mehrere Betriebssysteme auf einer physischen Maschine zu betreiben, erhöhte die Flexibilität der Produktionsprozesse. Solupharm war damit in der Lage, sich schnell an zukünftige technologische Entwicklungen anzupassen, ohne erneut umfassende Hardware-Investitionen tätigen zu müssen.
- Optimierte Systemadministration: Die zentrale Systemkontrolle vereinfachte die Verwaltung der IT-Infrastruktur erheblich. Wartungen, Anpassungen und Sicherheitsupdates konnten schneller und gezielter durchgeführt werden, was die Effizienz der Prozesse weiter steigerte.
- Erhöhte Ausfallsicherheit und Leistung: Durch die optimale Lastverteilung und die Abstraktion der physischen Ressourcen in VMs wurde die Ausfallsicherheit der Produktionslinie erhöht. Dies reduzierte das Risiko von Produktionsstillständen und sicherte die Leistungsfähigkeit der Anlage langfristig
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