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Maximale Flexibilität bei 2D-Röntgenprüfungen

13.05.2019

HeiDetect Flex Robot, Innenansicht – Quelle HEITEC
HeiDetect Flex Robot, Außenansicht – Quelle HEITEC

GIFA, Halle 11 Stand 11G39, Düsseldorf, 25. Juni 2019

Mit der robotergeführten, vollautomatischen 2D-Röntgenanlage HeiDetect Flex Robot lassen sich großvolumige Bauteile in kürzester Zeit mit hoher Zuverlässigkeit prüfen. Das System des Automatisierungsspezialisten HEITEC kann in jeden Produktionsprozess integriert werden. Dank des geringen Flächenbedarfs, der vollständigen Einhausung und der robusten Bauweise ist es für die extremen Bedingungen im Gießereiumfeld prädestiniert.

Mit variablen Belade- und Zuführkonzepten sowie einer individuellen Auswertesoftware kann HeiDetect Flex Robot exakt auf die jeweiligen Produktionsanforderungen angepasst und bei Bedarf erweitert werden. Durch den modifizierbaren Greifer ist ein sicheres Handling von Bauteilen mit variabler Form, Größe und Gewicht garantiert – selbst bei komplexen Geometrien. So können insbesondere Strukturteile aus Aluminium problemlos, schnell und zuverlässig geprüft werden.

Hohe Durchsatzrate sorgt für konstante Qualität

Die 2D-Röntgenanlage arbeitet vollautomatisch durch die Be- und Entladung mit Industrierobotern oder anderen Handling-Systemen. Beispielsweise können durch den Einsatz eines 6-Achs Roboters Aluminiumgussteile so schnell positioniert werden, dass damit auch die Prüfung im Inline-Betrieb in der Massenfertigung gewährleistet ist. Zeitsparend wirkt sich ebenfalls die große Eingangsfläche des XEye Detektors aus, der weniger Prüfpositionen notwendig macht. Durch die leistungsfähige Bildverarbeitung lassen sich Gießfehler wie Lunker, Poren, Nester und Fremdkörper erkennen und klassifizieren. Defekte sind ab einem Bereich von drei Prozent der durchstrahlten Wandstärke erkennbar. Großflächige Oxide können ab einer Größe von einem Prozent der Wandstärke detektiert werden. Fehlerhafte Teile können so im frühen Stadium des Produktionsprozesses, also vor der weiteren Bearbeitung, aussortiert werden.

Minimaler Ausschuss trägt zur maximalen Produktivität bei

Die Bildauswertesoftware ISAR des Fraunhofer-Entwicklungszentrums Röntgentechnik (EZRT) liefert eine nahezu pseudofehlerfreie Auswertung mit stabiler Bildqualität. Dies garantiert zuverlässige Prüfergebnisse, ohne Verzerrungen und Helligkeitsschwankungen, sogar ohne die sonst übliche Nachparametrierung. Dank der intuitiven Bedienung ist es für Mitarbeiter sehr einfach, Prüfparameter kundenspezifisch einzustellen. Prüfergebnisse können anschließend in Echtzeit an die Produktion übermittelt werden. Die Remote-Parametrierung erfolgt offline während des laufenden Betriebs. Stillstandszeiten werden so vermieden.

Die Anlagen sind in kürzester Zeit produktionsbereit. Dazu werden sie vorher im Herstellerwerk aufgebaut, eingerichtet, getestet und unter realitätsnahen Bedingungen in Betrieb genommen. Installiert werden die Anlagen dann vor Ort innerhalb von wenigen Tagen. Zeitgleich können auch die Mitarbeiter geschult werden. Ein After-Sales-Service von HEITEC gewährleistet damit die volle technische Verfügbarkeit ab Tag Eins der Produktion.

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